Bei Wasserflächen im Vordergrund können je nach Aufnahmetechnik unangenehme Synchrondifferenzen auftreten. Die lassen sich gelegentlich per Montage recht gut beseitigen. Beispiele im pdf - Virengeprüft
Hier einige Selbstbau-Kamerapaare mit Kurzbeschreibung.
Ein Experiment, das nur bestätigte: Ein Vollformatkamera Sony A7 ist zu unhandlich, obwohl sie zu den kleineren gehört:
Mein neues Paar mit - ausnahmsweise - mechanischer Synchronisierung! Das funktioniert gut, weil die Kameras eine sehr kurze Auslösezeit von 1/100s haben!
Die hier links zu sehende Kamera RX100 II kann über den Kabelauslöser: Ein-Ausgeschaltet werden, Zoomen, Vorfokussieren, Einzelbilder, Videos aufnehmen! Sind kleine Basen gefragt oder ist es windstill, wird sie solo verwendet.
Bis vor einem Jahr habe ich verschiedenste Canonmodelle als Synchronpaare eingesetzt. Dabei war mir wichtig, dass dieses Stereopaar handlich - da ich es beim Wandern/ Stadterkundung in einer Hand halte - und optisch ordentlich war. Für das "normale" VollHD erfüllten diese Kameras meine Ansprüche. NICHT erfüllt hat sie oft die Fuji W3, deren Bildqualität bei bestimmten Aufnahmesituationen nicht befriedigen konnte, in Dynamik und vor allem Bildrauschen. Aber sie ist die IMMERDABEI, wenn ich zu faul bin fürs Extragewicht, eine Hosengürtelkamera eben. Und die absolute Synchronizität ist dto. manchmal erwünscht.
Bei Youtube findet ihr ein 3D-4K ausschließlich mit der W3 fotografiert. Dabei habe ich die Fotos auf 4k hochgerechnet, da sie, durch Zuschnitt, meist etwas unter dieser Auflösung lagen. https://youtu.be/JYE5QsQvzIM
Geärgert hatte mich öfters - bei allen Kameras - die optische Auflösung in den Ecken der Fotos. Da wurde aus Gras gerne ein Grasmatsch. Zuschneiden kam für 4K nicht in Frage, weil die Gesamtauflösung litt und das Bild in der hohen Auflösung des TV verdarb.
Die Freihandfotos mit der Nikon D60 (10 Mpix) eigeneten sich, wenn kein stärkerer Zuschnitt notwendig war, und die anderen Kriterien für Stereofotos eingehalten werden konnten, z. B. Windstille.
Nach einer Sony A7 - für ein tragbares, basisvariables Stereopaar zu unhandlich, siehe Kamerafotos - studierte ich weitere mögliche Gräte und nach Empfehlung des örtlichen Fotohändlers machte ich mich mit der SONY RX100 vertrauter. SEHR hilfreich waren da die Teste bei dkamera.de
Die Schärfe über den gesamten Aufnahmebereich BIS IN JEDE ECKE hat sich denn auch bestätigt. So nutze ich heute überwiegend ein Paar SONY RX100 und bin zufrieden, bzw. gelegentlich begeistert. Wer´s gesehen hat, mag sich schließlich mit minderer Qualität nicht mehr zufrieden geben: denn am 4K Gerät sieht man das!
Leider ist die Seite stereoforum.org aus dem Netz verschwunden. (So habe ich keine Einzelheiten zur Verfügung, die ich hier ergänzen könnte. Dort haben 2-3 Nutzer ihre Geräte benannt, bzw. bewertet.)
Die großen LG Polfilter 55" wurden gelobt: Ein Betrachten der 4kVideos war problemlos möglich.
Ich bitte daher um Veröffentlichung bzw. Kurzbericht zu den persönlichen Erfahrungen.
Im Laufe der beiden letzten Jahre habe ich die Möglichkeit schätzen gelernt, die doch zum Teil sehr umfangreichen Video-Diaschauen nach Youtube hochzuladen. Insbesondere die 4K-Versionen haben oft einen Umfang von 1 GB und mehr. Da ist eine normale Webseite schnell gefüllt oder es wird entsprechend teuer. Bei Youtube erfreulich: Kostenlos und eine hohe Bildqualität bleibt erhalten. Inzwischen habe ich 150 Diaschauen hochgeladen, wovon die Hälfte öffentlich ist. https://www.youtube.com/user/2xklick
Über den Menüpunkt VIDEOS werden alle per Kleinbild aufgelistet. Einige in 4K, andere in VollHD, oder für x- und II-View, einige MONOS. Die Gesamtübersicht - bis 4.Sept. 2017 - inkl. privatgestellter Schauen ist hier zu sehen: https://www.fotocommunity.de/photo/3d-di...chzwei/40140939
Inzwischen sind noch einige hinzugekommen. Für einen Teil (privat) muss man den Link anfragen.
Man erhält auf unkomplizierte Weise, die Möglichkeit eine Webseite zu gestalten und hochzuladen. Das Einstellen von Fotoreihen und Filmen zum Zweck des massenhaften Downloads ist verständlicher nicht zugelassen.
Die mit Magix erstellte 4k-Diaschau musste ich für den VollHD-TV anpassen, da er die Größe 3840x2160 nicht verarbeiten, bzw. selbst konvertieren kann.
Das Ergebnis habe ich hier zusammen gestellt. Der TV selbst kann die HD 1080p Formate direkt per USB-Stick darstellen. Die neueren PLUS HD Formate laufen dann über den Blu-ray-Player.
Übersicht 1:
Genauere Einstellungen zu den Formaten kann man hier vornehmen: 2. Individuelle Einstellungen:
Eine sehr praktische Form der 3D-Diaschau für POLmonitore und POL-TV ist das gif-Format. Ein Klick genügt und die Schau startet im Browser. Allerdings gilt es das Format der Bilder vorab richtig festzulegen. Dazu eignet sich die Stapelverarbeitung des SPM ausgezeichnet.
Auf dem 3D-TV läuft sie ebenfalls, wenn die Einstellung "Originalgröße" gewählt ist/wird. Ein 3D mit 720 Pixel Höhe muss mit dieser Höhe auf den Anzeigegeräten vorgeführt werden.
Hier kann man eine echte Homepage einrichten, also einen Internetspeicher, den man eigenverantwortlich einrichtet und mit seinen Daten bestückt! Hier ist man nicht vom guten Willen eines Dritten abhängig, sondern bleibt Herr (oder Dame) über sein Gesamtwerk.
Es lassen sich so z. B. auch Bilderschauen als zip-Datei hochladen und seinen Fans - wenn es nicht zuviele sind - zum Download zur Verfügung stellen. Nicht jedes Bild einzeln + evtl. Umwandlung, sondern mit Komfort!
Einrichten des FTP-Programms für den Zugang zur Webseite:
Verzeichnis(se) anlegen:
Inhalte in das/die Verzeichnis(se) hochladen:
.gif startet direkt - hier Anaglyphen ... ana.JPG Anaglyphe, wird direkt angezeigt .zip herunterladen/speichern - entpacken - Bilderschau mit 3D-Viewer auf 3D-Moni ansehen oder auf USB-Stick im TV: wird als 3D erkannt (meistens) .mpo wie vor, aber nur ein Bild wird bei passender Einstellung direkt auf dem 3D-Monitor angezeigt (Viewer mit .mpo verknüpft) .divx Herunterladen und Starten. OHNE 3D-Viewer als Bildpaar sbs, 2xhalbe Breite (sbs: Side by Side) und /oder auf USB-Stick speichern, wird vom 3D-TV als 3D abgespielt (meistens)
Thema wird ergänzt um die Anleitung. Bei Fragen dazu evtl. Email
Von der großen, tiefenvertauschten Mpo-Datei zum VollHD bei verringerter Dateigröße in einem Schritt. Problem: 1. Mein Monitor LG D2542P zeigt die 3Ds tiefenvertauscht gegenüber den meisten Polsystemen. 2. Die Originalbilder speichere ich nach der Bearbeitung in möglichst hoher Qualität als mpo ab oft 4k und 99% (SPM) bei Dateigrößen von durchschnittlich 7 Mbyte. Also zu groß/ unnötig groß fürs Web. 3. Ein Hinweis auf die Quelle sollte fürs Web enthalten sein - Signatur.
Auftrag: 1. Fotos tiefenvertauschen, also L<=>R Tausch der Einzelbilder. 2. 3D an das Format 1920x1080 anpassen. Etwas Komprimieren (z. B. 95%) und Nachschärfen (5%). Die Proportionen beibehalten. 3. Kleine Signatur anbringen.
Meine Einstellungen im SPM In der Stapelverarbeitung unter DATEI den passenden Odner aufrufen:
und anschließend die Bilderauswahl als zip-Ordner packen fürs Verschicken bzw. Hochladen auf Internetseite:
Daher die Tiefe per Montage in fünf Schritten verstärkt. Kurzfilm 3D als divx universal sbs, 2xhalbe Breite, Polarität evtl. umschalten (23,5MByte). http://machzwei.de/fc-lern/TiefeV2.divx
Zeitl. Aufwand für Stufe 1+2: max. 5 Minuten. Rest nach Genauigkeit: 7 Minuten. Ergebnisbild hier:
Zunächst ein Beispiel mit Originalen zum Herunterladen und Erproben eigener Montagetechnik - Motiv aus Dinkelsbühl. Ist mir so beim Bearbeiten aufgefallen, denn das Paar dürfte gut geeignet sein, ein Montageproblem zu klären, was häufig auftritt. Ich bearbeite viele Raumbilder die ähnliche Probleme zeigen und mir das Stereo, bzw. die resultierende Diaschau, wichtig ist.
Ein Großteil der Raumbilder sind falsch oder gehirnproblematisch in die Umrandung gesetzt, die die Beschränkung des Sehwinkels durch die Größe des Betrachtungsgerätes mit sich bringt. Ein fast durchgängiges Problem der 3D-Filme! Das Gehirn reagiert nicht selten mit Unwohlsein.
Oft wird ein Stereo so montiert:
Die Regel in Kurzform: Wird ein Gegenstand, der eigentlich hinter dem Rahmen/Fenster liegen müsste, nach vorne gezogen, so entsteht hier ein Bruch.
Ein empfindsames Raumgefühl wird davon gestört, weil das nicht der Erfahrung entspricht. Es sei denn, man macht es generell wie er.
Die Regel - so einfach und allgemein wie möglich: "Ich trage vor mir den Rahmen, der das Fotofenster* bildet, schaue hindurch und gehe in die Szene hinein. Sobald ich mit dem Rahmen irgendwo anstoße, muss ich (spätestens) anhalten, oder das Hindernis beseitigen."
*Das wird der Monitorrand sein, wenn man im Vollformat montiert. Existiert kein Rahmen, normales 180°Sehen, entfällt das Problem.
Der rot unterlegte Satz oben ist schön kurz, wenn mit einem Bild verbunden. Nur soweit den Rahmen nach vorne bewegen, bis er irgendwo anstößt!
Konfiktfrei und räumlich attraktiver geht es auch: Wie beim Hundebein rechts oben dargestellt.
Beim Kreuzblickstereo den Sehwinkel vergrößern - Breitwandmontage und Handblende
Damit ist es möglich, mehr Informationen auf dem Monitor unterzubringen bzw. einen breiteren Raum darzustellen und zu erfassen. Das Beispiel oben ist schon extrem. Man sieht aber auch, wie breit das (Mono+) Stereo nun wirkt.
Mit der Anwendung der Handblende lassen sich Kreuzblickstereos meist besser und ruhiger betrachten. Rahmungsfehler links und rechts können ausgeblendet werden.
Hochladen und Anzeigen von 3D-Formaten, wie z. B. mpo, ist per Browser meist nicht möglich. Es wäre - nein, ist - schön, könnte man 3D-Fotos ganz unproblematisch ins Internet stellen und mit beliebigen Browsern, Playern (auch Filme!), Explorern usw. WIE ÜBLICH betrachten. Es geht: 3D im richtigen Format speichern und betrachten! GRUNDREGEL: Man muss das Polfilter-/Interlacebild stets im VOLLBILD (Originalauflösung) betrachten, in dem es gespeichert wurde.
Bitte lesen Sie aufmerksam diese Anleitung, die zeigt, wie das 3D im polfiltertauglichen Direktformat (Interlace) abgespeichert wird! (Beachten Sie für die neueren Versionen des SPM: Das Ghosting (Rotgeister) lassen sich vermeiden, wählt man bei ´Stereobild speichern´ "Maximale Farbtreue" (4:4:4) => Häkchen setzen!
Das Thema wird ergänzt, insbesondere was die Wiedergabe und die Erstellung von Diaschauen mit Interlace-3D betrifft.
So kann jede/r mit etwas oder etwas mehr Übung Stereofotos betrachten. Der Kreuzblick macht es möglich, größere Stereofotos in Echtfarben ohne jegliches Hilfsmittel zu betrachten und die Raumwirkung zu erleben. Man liest gelegentlich was von "Schielen", verbunden mit Augenverrenken und Augenschädigung. Wie es tatsächlich funktioniert, erklärt sich aus obiger Anleitung.
Ich verwende den Kreuzblick heute für die erste Begutachtung von größeren Stereoreihen, aber auch zur Bearbeitung bzw. Montage von schwierigeren Motiven. Ebenso zur Speicherung des Stereopaares in seiner endgültigen, einwandfrei montierten und hochauflösenden Form, da es in Stapelverarbeitung genutzt werden kann.
In diesem Fall justiert der SPM auf den unteren Rand und das große Mittelobjekt. Der obere Rand weist hier einen erheblich störenden Höhenfehler auf! Im Justagebericht wird das nicht erkenntlich, wohl aber im Bild.
Durch zwei partielle Verschiebungen/Dehnungen der linken und rechten Bildecke, kann das annähernd repariert werden. Rechte Ecke bearbeitet und ausgeglichen - Anaglyphenansicht:
Mit etwas Übung geht der Ausgleich schnell von der Hand, ca. 10 min max. Im Kreuzblick ausführen und die Deckungsgleichheit dabei beobachten.
Was gelegentlich passieren kann, z. B. durch Wind, ist folgendes: Betrachten Sie einfach das Stereo im Kreuzblick - oder in den SPM kopieren - und prüfen Sie, wie das Raumbild auf Sie wirkt.
Die linke Blüte ist so gegenüber dem Restbild verschoben und etwas gedreht, dass die Betrachtung über eine etwas längere Zeit ( >5s ) etwas unangenehm wird. Ansonsten ist die Ecke rechts unten anzupassen und anderes mehr. Solche kleinen, im Großbild bereits sehr störend wirkenden Abweichungen von der einwandfreien Raumsicht, werden vom SPM weder korrigiert noch angezeigt (Protokoll).
Der SPM korrigiert Höhenfehler/ Höhenversatz kleinerer Objekte/Bildteile nicht! Daher ist es notwendig sie selbst zu sehen (nicht zu suchen!) und Methoden zu kennen, mit denen man sie evtl. beseitigen kann. Den Arbeitsaufwand abschätzen ist ebenfalls wichtig. Beginnen wir mit einem Beispiel, das Diskussionen ausgelöste hat, da die Fehler zwar typisch, aber nicht ganz so leicht zusehen sind. Das Foto wurde für Lernzwecke im Internet für diese Seite freundlicher Weise freigegeben.
Betrachten Sie nun als erstes das Bild. Haben Sie den Eindruck, dass irgendwo Probleme vorliegen?
Der Breitkreuzblick ist für eine genauere Beurteilung weniger gut geeignet. Besser ist dann die Anaglyphe oder echtes 3D mittels SPM-Anzeige. (Bild kopieren und einfach in den SPM einfügen), dann Darstellungsart und Format wählen.
Hier ist der Fernpunktversatz auch für die Großdarstellung gut gewählt. Bei diesem Bildpaar, war er viel zu groß:
Bei der Nachbearbeitung kann es, auch durch ungeeignetes Ausgangsmaterial (verkleinerte Bilder) zu verstärkten Fehler kommen, wenn man sich z. B. auf die Automatikmontage des SPM verlässt:
Betrachten Sie dazu diese Variante, die als Anaglyphe vorliegt und somit gut zu betrachten ist. Die Farben sind von nachrangiger Bedeutung:
Nach Grafik speichern können Sie die Anaglyphe in den SPM aufrufen und neu ausrichten lassen.
Anschließend wählen Sie:
Das Ergebnis - Sie sollten es evtl. selbst nachvollziehen, wenn Sie in der Nutzung des SPM noch ungeübt sind:
In der folgenden Korrektur habe ich den Höhenfehler des WEINSTOCKS vorne links beseitigt - beachte den hellen Fleck usw.
Verfahren: Den niedriger abgebildeten Weinstock im Einzelbild unterhalb weiträumig, oben eng, mit etwas Vignette ausschneiden und als Objekt passend dehnen, alles unter Kreuzblick. Mein Programm dafür : PhotoImpact 12 o.ä. (10 Euro). Sollten fast alle Bearbeitungsprogramme leisten.